

Sa., 30. Aug.
|Lehngericht, Festsaal
Mit Andersdenkenden über Nationalsozialismus und Krieg reden // Workshop mit Kathrin Schuchardt und Felix Forsbach
Der Vortrag ist Teil einer von der Bundeszentrale für politische Bildung geförderten Reihe “Miteinander Reden”, bei der wir uns in Augustusburg mit der lokalen Historie unter der Fragestellung “Was war hier eigentlich zwischen 1933-1945?” beschäftigen.
Zeit & Ort
30. Aug. 2025, 10:00 – 18:00
Lehngericht, Festsaal, Markt 14, 09573 Augustusburg, Deutschland
Über die Veranstaltung
Der Workshop ist Teil einer von der Bundeszentrale für politische Bildung geförderten Reihe “Miteinander Reden”, bei der wir uns in Augustusburg mit der lokalen Historie unter der Fragestellung “Was war hier eigentlich zwischen 1933-1945?” beschäftigen. Von April bis Oktober folgen weitere Veranstaltungen zu Themen wie z.B. Gauführerschule, Möbeleinlagerung, Todesmarsch durch Erdmannsdorf sowie Workshops und Lesungen.
Der Geschichtsrevisionismus nimmt zu: Die Geschichte wird beschönigt, verharmlost oder gar entkriminalisiert – oft mit politischen Motiven. Was zwischen 1933 und 1945 tatsächlich geschah und im kollektiven Gedächtnis erhalten bleiben muss, muss lokal verteidigt werden – in Kommunen, Nachbarschaften und Familien.
Ziel des Workshops ist es, ideologisch aufgeladene Signal-Wörter und Wort-Kunstrukte, revisionistische Parolen und Argumentationsmuster sachlich zu analysieren sowie die dahinterliegenden Absichten zu erkennen. Besonders in der Konfrontation mit gezielten Provokationen braucht es emotionale Resilienz und kommunikative Kompetenz – historische Faktenkenntnis allein genügt nicht.
Zielgruppe: Kommunal und regional Engagierte in Politik und Zivilgesellschaft, in Initiativen…
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